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Furcht und Angst beim Menschen: Neuronale Grundlagen und Relevanz für Angststörungen (C07)
Fachliche Zuordnung
Stoffwechselphysiologie, Biochemie und Genetik der Mikroorganismen
Förderung
Förderung von 2013 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 44541416
In der ersten Förderperiode konnten wir eine phasische Aktivierung der Amygdala und eine länger anhaltende Aktivierung des Bed Nucleus der Stria Terminalis (BNST) während der Antizipation von Bedrohungsreizen nachweisen, die durch genetische Polymorphismen (BDNF und NPSR1) und die Diagnose einer Angstststörung moduliert werden. Ziel dieses Projekts ist zum Einen eine bessere Charakterisierung des neuronalen Netzwerkes bei antizipatorischer Angst mittels hochauflösender 7 T MRT Messungen. Des Weiteren werden wir bei einer großen Stichprobe von Spinnenphobikern untersuchen, inwiefern therapeutische Verbesserungen mit einer Normalisierung der Hirnaktivierung bei antizipatorischer Angst korrelieren und welche modulierende Rolle genetische Polymorphismen dabei haben.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 58:
Furcht, Angst, Angsterkrankungen
Antragstellende Institution
Universität Münster
Mitantragstellende Institution
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Martin J. Herrmann; Professor Dr. Thomas Straube