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Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Briefausgabe Bd. 7

Fachliche Zuordnung Musikwissenschaften
Förderung Förderung von 2013 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 235252162
 
Der vorgelegte Band umfasst die Briefe aus der Zeit vom Oktober 1839 bis Februar 1841. Es handelt sich dabei um 600 Dokumente (einschließlich der erschlossenen Briefe und Briefentwürfe, Nr. 2441-3041 in der Gesamtreihe) aus der Zeit der fünften und sechsten Konzertsaison, die Mendelssohn Bartholdy als musikalischer Leiter der Gewandhauskonzerte in Leipzig gestaltete. Sie machen die anstrengenden und aufreibenden Anforderungen deutlich, die mit diesem Amte verbunden waren. Umso erstaunlicher ist der Einblick in den Umfang und den Horizont von Mendelssohn Bartholdys anderweitigen Aktivitäten, den diese Quellen bieten. Dokumentiert sind hier insbesondere seine Tätigkeiten und Ideen im Zusammenhang mit großen Musikfesten, so in Braunschweig, Weimar, Schwerin und Birmingham, und zwar quasi in Diskussion mit den dort veranstaltenden Instanzen. Hinsichtlich seines kompositorischen Wirkens fokussierten sich damals seine Kräfte insbesondere auf die Arbeit am Lobgesang op. 52 (MWV A 18). Kontext, Hintergründe und Genese kompositorischer Arbeit erhellen sich im Rahmen der Korrespondenz, ebenso wie bezüglich „äußerer" Karriere, vor allem im Hinblick auf die Vorbereitungen der Berufung Mendelssohn Bartholdys durch den preußischen König Friedrich Wilhelm IV. nach Berlin.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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