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Lokale Eliten unter den griechisch-makedonischen Königen

Fachliche Zuordnung Alte Geschichte
Förderung Förderung von 2006 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 23569228
 
Die Forscher im beantragten wissenschaftlichen Netzwerk wollen die Rolle der lokalen Eliten unterhalb der Ebene der höheren königlichen Administration in den Nachfolgestaaten Alexanders des Großen bis zu deren Eroberung des östlichen Mittelmeergebietes durch die Römer im ersten vorchristlichen Jahrhundert umfassend untersuchen. Während die Reichs-„Eliten" der griechisch-makedonischen Monarchien in den letzten Jahren intensiv erforscht wurden, fehlt es nach wie vor an einer über Einzeluntersuchungen hinausgehenden, zusammenfassenden und strukturierenden Analyse der Bedeutung lokaler Eliten für das Funktionieren der hellenistischen Monarchien. Die Einzeluntersuchungen, die jeder der beteiligten Forscher durchführen wird, gehen zwar jeweils von einer lokal bzw. zeitlich begrenzten Thematik aus, mit Hilfe einheitlicher, verpflichtender Untersuchungsparameter soll aber gewährleistet werden, dass die Einzelergebnisse kompatibel sind und schließlich zu einer verbindenden Synthese zusammengeführt werden können. Durch eine Tagung zu Beginn, bei der die Parameter und grundlegende Definitionen nochmals verbindlich festgelegt werden, ein Treffen nach einem Jahr der Laufzeit und ein abschließendes Treffen, auf dem die Ergebnisse der Beteiligten vorgestellt und diskutiert werden sollen, wird neben dem laufend möglichen Abgleich von Zwischenergebnissen sichergestellt, dass die Einzelergebnisse vergleichbar sind. In einer zusammenfassenden Publikation sollen die Ergebnisse der wissenschaftlichen Öffentlichkeit präsentiert werden.
DFG-Verfahren Wissenschaftliche Netzwerke
 
 

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