Entwicklung eines Modells zur Simulation des Zylinderdrückwalzens

• Antragstellerin: Professorin Dr.-Ing. Birgit Awiszus
• Fachliche Zuordnung: Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
• Förderung: Förderung von 2006 bis 2013
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 23633570

Eine praktikable Simulation des inkrementellen Umformverfahrens Drückwalzen mittels FEM ist bisher mit verschiedenen verfahrens- und systemimmanenten Einschränkungen verbunden. So besteht nach wie vor die Forderung nach einer praxistauglichen Simulation für dieses wissenschaftlich wenig durchdrungene Verfahren. Hierfür wurde an der Professur Virtuelle Fertigungstechnik eine Simulationsmethode namens „FloSim“, auf Basis des oberen Schrankenverfahrens entwickelt. Es ermöglicht schnell, in Abhängigkeit von technologischen Parametern, eine Aussage über lokale und globale Prozessparameter. Dieses Modell soll hinsichtlich der Umformgrad- und Kraftberechnung optimiert werden. Experimentelle Untersuchungen zum Verfahren dienen dabei der Erweiterung der Datenbasis und zur Kalibrierung und Verifizierung der entwickelten Ansätze.

• DFG-Verfahren: Sachbeihilfen