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Einheitliche theoretische Beschreibung für Antriebsregelungsverfahren auf Basis der Sliding Mode Control Theorie

Fachliche Zuordnung Automatisierungstechnik, Mechatronik, Regelungssysteme, Intelligente Technische Systeme, Robotik
Förderung Förderung von 2007 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 23692236
 
Ziel des Forschungsprojektes ist die Erarbeitung einer einheitlichen, auf der Sliding Mode Control Theorie basierenden, systematischen Beschreibung von Regelverfahren für Industrieantriebe mit Asynchronmaschinen. Diese umfasst sowohl neuartige Sliding Mode Verfahren, als auch die bestehenden Verfahren Direct Torque Control und feldorientierte Regelung. Dabei sollen Maßnahmen zur Begrenzung der Schaltfrequenz entgegen den bisherigen Verfahren als Komponenten im Entwurf der Sliding Mode Regelung berücksichtigt werden. Weiterhin werden Multilevel-Stromrichtertopologien in die Beschreibung miteinbezogen. Als Ergebnis des beantragten Forschungsprojektes soll eine Vorgehensweise für die Entwicklung von Industrieantrieben zur Verfügung stehen, die aufgrund der einheitlichen Beschreibung aller enthaltenen Verfahren anhand von festgelegten Anforderungen an den Antrieb zu einer Auswahl von Regelungsstruktur, Stromrichtertopologie und Schaltfrequenz führt. Die bisherige Abgrenzung der bestehenden Regelverfahren soll durch die einheitliche Beschreibung weitestgehend aufgehoben werden, wobei die Verallgemeinerung der Beschreibungen aufgrund der Sliding Mode Theorie eine Verknüpfung von sowohl bisher bekannten als auch von neuartigen Ansätzen ermöglichen soll. Die Vergleichbarkeit der Verfahren wird durch die gemeinsame theoretische Grundlage unabhängig von definierten gemeinsamen Randbedingungen erstmals möglich sein.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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