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Die Kultur des Subjekt: Eine Historische Soziologie der Formen des Subjekts von der bürgerlichen Moderne zur Postmoderne.

Fachliche Zuordnung Soziologische Theorie
Förderung Förderung in 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 23693282
 
Im Rahmen einer Historischen Kultursoziologie, die grundbegrifflich vor allem von Max Weber, Michel Foucault und Pierre Bourdieu beeinflusst ist, rekonstruiert das Buch die Transformation der leitenden Formen des 'Subjekts', d.h. der kulturell dominanten Persönlichkeits- und Identitätsformen in der westlichen Kultur von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. Das Buch analysiert die Codes und Praktiken des Subjekts in den drei historisch-kulturellen Formationen der bürgerlichen Moderne, der organisierten Moderne und der Postmoderne, und zwar jeweils in den drei sozialen Feldern der Arbeit, der persönlichen und intimen Beziehungen sowie der Technologien des Selbst (d.h. vor allem medialer und konsumtorischer Praktiken). Darüber hinaus arbeitet das Buch die konflikthafte Konstellation der Herausforderung dieser kulturell dominanten Subjektformen durch jene der ästhetischen Moderne heraus, wie sie sich in der Romantik, den Avantgarden und im Postmodernismus manifestieren und die zugleich den Transformationsprozess der Subjektkulturen insgesamt antreiben.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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