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Bio-Rasterkraftmikroskop

Fachliche Zuordnung Verfahrenstechnik, Technische Chemie
Förderung Förderung in 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 236961550
 
Ein Bio-Rasterkraftmikroskop stellt eine Kopplung zwischen einem Rasterkraftmikroskop und einem Inversen Fluoreszenzmikroskop dar. Es kombiniert die vielfältigen Methoden der Rasterkraftmikroskopie mit denen der Fluoreszenzmikroskopie und eignet sich daher ausgezeichnet zur Untersuchung der Beziehung zwischen biologischen Strukturen und deren Funktionen. Es ermöglicht die Fluoreszenzmarkierung und anschließende hochauflösende, rasterkraftmikroskopische Abbildung (bis hinunter zu einzelnen Proteinen), sowie durch (chemische) Kraftspektroskopie die Bestimmung mechanischer und spezieller chemischer Eigenschaften bzw. Wechselwirkungen. Das Bio-AFM stellt einen bedeutenden Baustein in der zukünftigen Forschung der beantragenden Arbeitsgruppen dar, insbesondere durch das im Bau befindliche Zentrum für Pharmaverfahrenstechnik, an dem alle Antragsteller unter einem Dach an biologisch/pharmazeutischen Fragestellungen forschen werden. Dort soll das Gerät dann auch mit einem Konfokalmikroskop kombiniert werden, so dass z.B. auch die Verformung von Oberflächen durch das AFM dreidimensional verfolgt werden kann. Da ein solches Gerät an der TU Braunschweig noch nicht vorhanden ist, stellt es eine hervorragende Erweiterung der experimentellen Möglichkeiten im strategischen Forschungsfeld „Lebenswissenschaften" der TU Braunschweig dar.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Bio-Rasterkraftmikroskop
Gerätegruppe 5091 Rasterkraft-Mikroskope
Antragstellende Institution Technische Universität Braunschweig
 
 

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