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Selektives Laserchemisches Polieren

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2014 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 237446057
 
Erstellungsjahr 2021

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die Erkenntnisse aus den Untersuchungen zum selektiven laserchemischen Polieren lassen sich wie folgt zusammenfassen: • Bei Verwendung eines gaußförmigen Intensitätsprofils wird die geringste Rauheit unabhängig vom Fokusdurchmesser bei einem Bahnüberlapp von 66 % erzielt. • Die bei (anti)parallel und orthogonal angeordneten Bearbeitungsbahnen beobachtbare Reliefbildung kann durch Verwendung kleinerer Versatzwinkel zwischen den einzelnen Bearbeitungsbahnen (Schraffurwinkel < 90°) vermieden werden. • Unabhängig von der Ausgangsrauheit wird nach einer bestimmten Bearbeitungszeit eine ähnliche minimale Rauheit und Oberflächenbeschaffenheit erreicht. Dazu darf die Ausgangswelligkeit nicht größer ist als der verwendete Strahldurchmesser sein. • Das vorliegende Gefüge und Material bestimmen die minimal mögliche Mikrorauheit, da Körner und Korngrenzen unterschiedlich abgetragen werden.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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