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500 MHz NMR-Spektrometerkonsole
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung in 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 239187001
Geplant ist die Ersatzbeschaffung einer 500 MHz NMR-Spektrometerkonsole bei gleichzeitigem Erhalt des Kryomagneten. Das vorhandene analoge 500 MHz NMR-Spektrometer kann den Meßbedarf nicht mehr decken. Darüber hinaus ist es veraltet und entspricht nicht mehr dem momentanen Stand der Technik. Das alte Spektrometer wird vom Hersteller zudem nicht mehr mit Software-Upgrades unterstützt, so dass selbst NMR-Experimente, die schon seit Jahren zur Routine in der NMR-Spektroskopie zählen, wegen fehlender Pulssequenzen nicht durchgeführt werden können. Dadurch lassen sich verschiedene Forschungsvorhaben, wie z.B. den Ligand-basierten Screening-Verfahren, nicht realisieren. Des Weiteren besteht die Gefahr, dass das Gerät bereits in naher Zukunft irreparabel ausfällt und stillgelegt werden muss. Ein Teil des Geräts ist eine so genannte „Acquisition box". Diese erwies sich in der Vergangenheit als besonders störanfällig und musste bei einzelnen Geräten der Fakultät bereits erneuert werden. Von anderen Universitäten wurden vergleichbare Erfahrungen berichtet. Nachdem die "Acquisition Box" wie auch andere Bauteile vom Hersteller nicht mehr geliefert werden können, ist die Modernisierung dieses NMR-Spektrometers auch von daher dringendst geboten.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
500 MHz NMR-Spektrometerkonsole
Gerätegruppe
1740 Hochauflösende NMR-Spektrometer
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Leiter
Professor Rasmus Linser, Ph.D., seit 1/2016; Professor Dr. Herbert Mayr, bis 12/2015