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400 MHz NMR-Spektrometerkonsole
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung in 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 239187648
Die vielfältigen Forschungsprojekte an der Fakultät für Chemie und Pharmazie an der LMU erfordern Messungen von einer Vielzahl von Heterokernen, die sich von Kernen von Hauptgruppenelementen bis hin zu „exotischen" Kernen von Metallen erstrecken. Derzeit werden viele neue Gruppen berufen, so dass die Meßkapazität nicht mehr ausreicht. Für eine große Zahl von Projekten sind Langzeitmessungen bei tiefen Temperaturen sowie die Verwendung moderner ein- und zweidimensionaler Pulsfolgen unerlässlich. Die Kapazitätsgrenzen sind daher deutlich überschritten. Die der Zentralen Abteilung für NMR-Spektroskopie dafür zur Verfügung stehenden Geräte sind veraltet (z. T. älter als 10 Jahre) und entsprechen nicht mehr dem Stand der Technik. Darüber hinaus sind essentielle herstellerspezifische elektronische Elemente für die Steuereinheiten der Spektrometer vom Hersteller nicht mehr lieferbar, so dass ein vollständiger Ausfall der Heterokern-NMR-Spektroskopie droht. Dies beeinträchtigt jetzt schon ganz massiv die Realisierung von Forschungsprojekten; einige davon (z. B. Messungen temperaturempfindlicher Verbindungen bei tiefen Temperaturen) können gar nicht angegangen werden.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
400 MHz NMR-Spektrometerkonsole
Gerätegruppe
1740 Hochauflösende NMR-Spektrometer
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Leiter
Professor Rasmus Linser, Ph.D., seit 1/2016; Professor Dr. Herbert Mayr, bis 12/2015