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Mehrkanal-Komponentenprüfsystem mit integrierter Korrosions-Prüfkammer und zerstörungsfreier Onlineprüfung

Fachliche Zuordnung Produktionstechnik
Förderung Förderung in 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 239609338
 
Der Forschungsschwerpunkt liegt auf der Entwicklung von geeigneten Fügeverfahren und deren Simulation für den ressourcenschonenden Leichtbau mit neuen Werkstoffen, wie beispielsweise Faser-Kunststoff-Verbunden und höchstfesten Stählen. Die Entwicklung findet unter praxisrelevanten Beanspruchungsbedingungen für simulationsrelevante Einpunktproben und bauteilähnliche Strukturen statt. Für die Auslegung einer Verbindung sind sowohl mechanische, als auch thermische und korrosive Einflüsse relevant. Mit den vorhandenen Maschinen ist es nicht möglich, diese Einflüsse überlagert zu untersuchen und Probenkörper unter Betriebslast zu prüfen. Die häufige Anwendung im Fahrzeugbau erfordert eine realitätsnahe Prüfbarkeit von bauteilähnlichen Strukturen unter biaxialer, zyklischer Belastung in medialer Umgebung, wie beispielsweise beim VDA Wechseltest 621-415 B. Insbesondere für die Forschung in diesem Bereich sind, über die zyklische Belastung hinaus, Prüfungen unter Betriebslast erforderlich. Neben ausreichender Prüfkapazität und einer entsprechenden Klimawechseltestkammer mit Salzsprühnebelfunktion ist eine zerstörungsfreie Online-Prüfung wichtig. Mit Hilfe einer zeitgleich stattfindenden, zerstörungsfreien Prüfung ließen sich Rückschlüsse auf den Zusammenhang von medialer und mechanischer Beanspruchungen ziehen und die Schädigungsmechanismen an Verbindungen genau beschreiben.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Mehrkanal-Komponentenprüfsystem mit integrierter Korrosions-Prüfkammer und zerstörungsfreier Onlineprüfung
Gerätegruppe 2980 Prüfkammern (Klima, Vakuum, Vibration) und Korrosionsprüfgeräte
Antragstellende Institution Universität Paderborn
 
 

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