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Raman-Mikroskop mit paralleler Mössbauer-Spektroskopie
Fachliche Zuordnung
Physik der kondensierten Materie
Förderung
Förderung in 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 239698372
Im Rahmen dieses Antrags soll ein Gerät beschafft werden, dass es ermöglicht, Raman-Mikrospektroskopie und konventionelle Mössbauer-Spektroskopie an kleinen gefrorenen Volumina (V<100μl) von mit 57Fe angereicherten Eisenproteinen durchzuführen. Zusätzlich sollen auch eisenhaltige Spincrossover-Verbindungen in Form von Einkristallen, Mikrostrukturen oder dünnen Filmen auf Siliziumsubstraten in Kombination von Mikro-Raman-Spektroskopie und Mössbauer-Spektroskopie vermessen werden können. Dazu sollen ein konfokales Raman-Mikroskop und ein Miniatur-Mössbauer-Spektrometer gekoppelt werden. Es ist vorgesehen, das Miniatur-Mössbauer-Spektrometer auf dem Objekttisch des Ramanmikroskops zu fixieren, sodass kleine Proben und Oberflächen in Reflexion sowohl mit Raman- wie auch mit Mössbauer-Spektroskopie vermessen werden können. Weiterhin sind mit dem Miniatur-Mössbauer-Spektrometer in der beantragten Version auch Mössbauer-Messungen in Transmission möglich. Um auch temperaturabhängige Messungen im Bereich von 20 bis 500 K durchführen zu können, werden zwei Temperiereinheiten beantragt, die es erlauben, eine optimale Quelle-Proben- Entfernung von maximal 1 cm einzustellen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Raman-Mikroskop mit paralleler Mössbauer-Spektroskopie
Gerätegruppe
1840 Raman-Spektrometer
Antragstellende Institution
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau