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Perkutane laserassistierte Resektion der Aortenklappen

Fachliche Zuordnung Herz- und Gefäßchirurgie
Förderung Förderung von 2013 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 240563536
 
Mittels innovativer Verfahren ist es seit kurzem möglich, auf Drahtgerüste aufgebrachte Herzklappen (Herzklappenstents) über Kathetertechniken, z.B. transapikal oder transfemoral, über eine stenosierte Aortenklappe zu platzieren. Um Komplikationen bei diesen Kathetertechniken zu vermeiden, muss die erkrankte Klappe zuvor reseziert werden.Um dies zu erreichen, wird in der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie des UKSH, Campus Kiel, das im Vorgängerprojekt 'Perkutane laserassistierte Resektion der Aortenklappen' erarbeitete operative Instrumentarium sowie das chirugische Verfahren weiterentwickelt und erweitert.Parallel wird dazu am Institut für Biomedizinische Optik an der Universität Lübeck die Pulsenergie des hier entwickelten Lasersystems zum minimalinvasiven Schneiden der Herzklappen erhöht, um ein bestmögliches Schneiden der sowohl aus Hart- als auch Weichgewebe bestehenden kalzifizierten Herzklappen zu ermöglichen.Gemeinsame Versuche am Tier- und humanem post-mortem Modell zur Optimierung des Verfahrens und des Instrumentariums sowie histologische Untersuchungen der Laser-Gewebe-Wechselwirkung vervollständigen das Projekt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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