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Die Bedeutung H4K20-spezifischer Histon-Demethylasen in postmitotischen, differenzierenden Zellen (A12)

Fachliche Zuordnung Allgemeine Genetik und funktionelle Genomforschung
Förderung Förderung seit 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 213249687
 
Unsere Vorarbeiten im Modell Xenopus belegen, dass die Abundanz von mono- und di-methyliertem Histon H4K20 in proliferierenden Zellen durch replikative Verdünnung bestimmt wird, während sie in postmitotischen, differenzierenden Zellen durch spezifische Demethylasen wie PHF8, RSBN1 und HR23B ausbalanciert werden. Durch eine Kombination aus Funktions-Gewinn/-Verlust Analysen, gekoppelt an genomweite RNA-Seq und ChIP-Seq Untersuchungen in ektodermalen Organoidkulturen beabsichtigen wir zu klären, wie diese Enzyme die H4K20-Methylmarkierungen im embryonalen Chro-matin bestimmen, und wie wichtig dies für die korrekte Differenzierung der larvalen Epidermis ist.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiter Professor Dr. Ralph A. W. Rupp
 
 

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