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Inter-modale Aufmerksamkeit und zeitliche Anpassung im auditorischen Kortex (A15*)

Fachliche Zuordnung Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung Förderung von 2013 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 14945932
 
Eine Theorie zur zeitlichen Aufmerksamkeit postuliert dass reguläre Tonsequenzen Aufmerksamkeitsoszillationen generieren, welche wiederum zu einem periodischen Verarbeitungsvorteil für kohä¬rent zu der Sequenz präsentierte nachfolgende Stimuli führen. Mit dem Vielkanal-EEG und in einer Tonhöhenvergleichsaufgabe testen wir die Annahme, dass der zugrundeliegende neurophysiologi¬sche Mechanismus eine Mitnahme neuronaler Oszillationen im Hörkortex ist. Es wird untersucht ob dieser Effekt auch für eine multisensorische Integration visueller und taktiler Reize verantwortlich ist, ob sich der gleiche Effekte über transkranielle elektrische Stimulation erzielen lässt, und welche Rolle die primäre sensorische Enkodierung spielt.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Teilprojektleiter Professor Dr. Stefan Debener
 
 

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