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GSC 97: Internationale Graduiertenschule für Biomedizin und Bioengineering Dresden
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung von 2006 bis 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 24185540
Die Internationale Graduiertenschule für Biomedizin und Bioengineering Dresden (DIGS-BB) hat das Ziel, ein international ausgewiesenes Zentrum der Graduiertenausbildung im Bereich der Biomedizin und des Bioengineering zu etablieren und hervorragenden Studenten aus aller Welt optimale Bedingungen auf ihrem Weg zum PhD zu bieten. Die DIGS-BB ist in jenen Themenfeldern angesiedelt, in dem der Wissenschaftsstandort Dresden besonders stark ist.
Insgesamt beteiligen sich circa 75 Arbeitsgruppen der Technischen Universität Dresden (Biotechnologisches Zentrum, Medizinische Fakultät, die Fachrichtungen Biologie, Chemie und Physik der Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften sowie Arbeitsgruppen der Fakultäten Maschinenwesen und Informatik), des Max-Planck-Instituts für Molekulare Zellbiologie und Genetik, des Max-Planck-Instituts für die Physik komplexer Systeme sowie von drei Leibniz-Instituten an der DIGS-BB. Zahlreiche Arbeitsgruppen sind Mitglieder des DFG-Forschungszentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD), des Exzellenzzentrums "From Cells to Tissues to Therapies: Engineering the Cellular Basis of Regeneration" und des Sonderforschungsbereichs 655 "Cells into Tissues: Stem Cell and Progenitor Commitment and Interactions during Tissue Formation".
Die DIGS-BB bietet drei interaktive PhD-Programme an:
(1) International PhD-Programme for Cell- and Developmental Biology
(2) International MD/PhD-Programme for Regenerative Medicine
(3) International PhD-Programme for Nanobiotechnology, Biophysics and Bioengineering
Die Curricula sind interaktiv konzipiert: Jeder Student wird im Themenfeld seines Programms trainiert, darüber hinaus stellt jedoch die enge Vernetzung mit den beiden anderen Programmen eine interdisziplinäre Ausbildung sicher. Zentral von der DIGS-BB organisierte Trainingsmodule für alle drei Programme ergänzen die Ausbildung. Das Betreuungskonzept sieht vor, dass jeder einzelne Student einem individuellen Thesis Advisory Committee (TAC) zugeordnet ist, das aus drei Arbeitsgruppenleitern (einschließlich des direkten Betreuers der Doktorarbeit) besteht. Das sich ergänzende Know-how der TAC-Mitglieder sorgt für optimales Mentoring während der gesamten Zeit der wissenschaftlichen Arbeit. Der Student stellt seinem TAC in regelmäßigen Abständen seine Arbeitsfortschritte und -pläne schriftlich und mündlich vor. Die Empfehlungen des TAC einschließlich der Festlegung des Zeitpunkts der Einreichung der Dissertationsarbeit (maximal 4 Jahre) sind für den Studenten bindend.
Die DIGS-BB plant die Implementierung einer eigenen Promotionsordnung, die es gestattet, allen erfolgreichen Absolventen der Graduiertenschule - unabhängig von ihren bisherigen universitären Studienabschlüssen - den Titel PhD (bzw. MD/PhD) zu verleihen.
Insgesamt beteiligen sich circa 75 Arbeitsgruppen der Technischen Universität Dresden (Biotechnologisches Zentrum, Medizinische Fakultät, die Fachrichtungen Biologie, Chemie und Physik der Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften sowie Arbeitsgruppen der Fakultäten Maschinenwesen und Informatik), des Max-Planck-Instituts für Molekulare Zellbiologie und Genetik, des Max-Planck-Instituts für die Physik komplexer Systeme sowie von drei Leibniz-Instituten an der DIGS-BB. Zahlreiche Arbeitsgruppen sind Mitglieder des DFG-Forschungszentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD), des Exzellenzzentrums "From Cells to Tissues to Therapies: Engineering the Cellular Basis of Regeneration" und des Sonderforschungsbereichs 655 "Cells into Tissues: Stem Cell and Progenitor Commitment and Interactions during Tissue Formation".
Die DIGS-BB bietet drei interaktive PhD-Programme an:
(1) International PhD-Programme for Cell- and Developmental Biology
(2) International MD/PhD-Programme for Regenerative Medicine
(3) International PhD-Programme for Nanobiotechnology, Biophysics and Bioengineering
Die Curricula sind interaktiv konzipiert: Jeder Student wird im Themenfeld seines Programms trainiert, darüber hinaus stellt jedoch die enge Vernetzung mit den beiden anderen Programmen eine interdisziplinäre Ausbildung sicher. Zentral von der DIGS-BB organisierte Trainingsmodule für alle drei Programme ergänzen die Ausbildung. Das Betreuungskonzept sieht vor, dass jeder einzelne Student einem individuellen Thesis Advisory Committee (TAC) zugeordnet ist, das aus drei Arbeitsgruppenleitern (einschließlich des direkten Betreuers der Doktorarbeit) besteht. Das sich ergänzende Know-how der TAC-Mitglieder sorgt für optimales Mentoring während der gesamten Zeit der wissenschaftlichen Arbeit. Der Student stellt seinem TAC in regelmäßigen Abständen seine Arbeitsfortschritte und -pläne schriftlich und mündlich vor. Die Empfehlungen des TAC einschließlich der Festlegung des Zeitpunkts der Einreichung der Dissertationsarbeit (maximal 4 Jahre) sind für den Studenten bindend.
Die DIGS-BB plant die Implementierung einer eigenen Promotionsordnung, die es gestattet, allen erfolgreichen Absolventen der Graduiertenschule - unabhängig von ihren bisherigen universitären Studienabschlüssen - den Titel PhD (bzw. MD/PhD) zu verleihen.
DFG-Verfahren
Graduiertenschulen
Antragstellende Institution
Technische Universität Dresden
Beteiligte Institution
Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR); Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. (IPF); Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme; Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG)
Sprecher
Professor Dr. Gerhard Rödel
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Ezio Bonifacio, Ph.D.; Professor Dr. Martin Bornhäuser; Professor Stefan R. Bornstein, Ph.D.; Professor Dr. Michael Brand; Professor Dr. Frank Buchholz; Professor Dr. Stefan Diez; Professorin Dr. Suzanne Eaton (†); Professor Dr. Stephan Wolfgang Grill; Professor Dr. Bernard Hoflack; Professor Dr. Jonathon Howard; Professor Dr. Wieland B. Huttner; Professor Dr. Anthony A. Hyman; Professor Dr. Rolf Jessberger; Professor Dr. Gerd Kempermann; Professorin Dr. Elisabeth Knust; Professorin Karla Neugebauer, Ph.D.; Professor Dr. Michael Schroeder; Professor Michele Solimena; Professor Dr. Adrian Francis Stewart; Professorin Elly Margaret Tanaka, Ph.D.; Professorin Iva Marija Tolic, Ph.D.; Professorin Brigitte Voit, Ph.D.; Professor Dr. Carsten Werner; Professor Marino Zerial, Ph.D.