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Übergangsmetall-katalysierte Dehydrokupplung von Boranen

Fachliche Zuordnung Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2013 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 242159665
 
Wegen der ständigen Suche nach effizienteren Prozessen zur Gewinnung nützlicher Materialien wird Entwicklung chemischer Synthesen, die wenig Abfallstoffe verursachen intensiv erforscht. Die Dehydrokupplung mag nahezu als Inbegriff dieser Bemühungen angesehen werden, da sie Bindungen zwischen Elementen knüpft und lediglich Wasserstoffgas freisetzt. Während diese Methode nicht völlig abfallfrei verläuft, so kann doch der anfallende Wasser-stoff, der zudem deutlich leichter ist als die Produktmoleküle, leicht entfernt und wieder ver-wendet werden. In einleitenden Arbeiten haben wir dieses Konzept zur Synthese von Dibo-ranen(4) genutzt, die vielfach in der organischen Synthese verwendet werden und deren Synthese katalytisch mit hoher Effizienz realisiert. Dieser Antrag zielt darauf ab, diese Reak-tion auf weitere Substrate auszuweiten, um so u.a. Bor-haltige Polymere mit interessanten Eigenschaften zu erhalten und auch den Reaktionsmechanismus auf molekularer Ebene zu untersuchen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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