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Archivische Findmittel und Quellen: Retrokonversion von Findmitteln des Diözesanarchivs Osnabrück

Antragsteller Dr. Hermann Queckenstedt
Fachliche Zuordnung Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung Förderung von 2013 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 242474308
 
Erstellungsjahr 2015

Zusammenfassung der Projektergebnisse

In dem Retrokonversionsprojekt wurden insgesamt 3.373 handschriftliche Regesten aus Findmitteln des 19. Jahrhunderts, die den mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Urkundenbestand des Diözesanarchivs Osnabrück erfassen, transkribiert, den Eingabefeldem in der Archivsoftware Augias zugeordnet und von dort in das Archivportal-D bzw. die DDB exportiert. In Zukunft stehen diese Regesten online zur Verfügung. Waren Forscher bisher gezwungen, im Bistumsarchiv vor Ort die handschriftlichen Findmittel zu studieren, so können sie nun online die Regesten einsehen und mithilfe der Suchmaske gewünschte Suchen durchführen. Aus Nutzersicht ist dies ein sehr großer Fortschritt, zumal sich Nachfragen nach online einsehbaren Archivalien häufen. Wir gehen davon aus, dass sich mit der Online-Stellung eine deutlich intensivere Nutzung dieses Urkundenbestandes ergeben wird mit weiteren Forschungen zur Geschichte des Hochstifts und der Stadt Osnabrück. Auch für das Bisturnsarchiv stellt die Retrokonversion dieser Regesten einen wesentlichen Schritt in die digitale Zukunft dar und wird - so der Plan - die Online-Stellung der Findmittel unseres Generalia-Bestandes und weiterer Urkundenbestände wie dem Osnabrücker St. Sankt Johann nach sich ziehen.

 
 

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