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Komponentenbezogene Evaluation komplexer Interventionen mittels Netzwerk-Metaanalyse

Fachliche Zuordnung Public Health, Gesundheitsbezogene Versorgungsforschung, Sozial- und Arbeitsmedizin
Epidemiologie und Medizinische Biometrie/Statistik
Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 2013 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 243289141
 
Komplexe Interventionen mit mehreren Komponenten sind häufig Gegenstand klinischer und Versorgungsforschung. Die Entwicklung neuer statistischer Methoden zur Evaluation solcher Interventionen wird verstärkt gefordert, um Aussagen über die Wirksamkeit der einzelnen Komponenten treffen und damit die möglichst wirksamste Intervention planen zu können. In diesem Vorhaben wird ein allgemeines Rahmenmodell für die komponentenbasierte Evaluation komplexer Interventionen entwickelt. Dabei wird zuerst auf Basis einer sytematischen Literaturanalyse ein konzeptuelles Modell entworfen um den Anwendungsbereich, Möglichkeiten und Grenzen einer komponentenbasierten Evaluation festzulegen. Anschließend wird ein statistisches Modell formuliert, das sich stark auf die Entwicklungen der sog. Netzwerk-Metaanalyse bezieht. Dieses Modell wird dann anhand der Re-Analyse einer Studie zur Wirksamkeit psychotherapeutischer Interventionen in der Behandlung von Patienten mit chronischer Depression getestet. Das Vorhaben schließt eine methodologische Lücke und kann das Methodenrepertoire der Versorgungsforschung und der Evaluation komplexer Interventionen substantiell erweitern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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