Reaktionen europäischer Waldsysteme und der Gesellschaft auf invasive Pflanzenpathogene

• Antragstellerin: Dr. Sabine Werres
• Fachliche Zuordnung: Ökologie und Biodiversität der Pflanzen und Ökosysteme ; Pflanzenzüchtung, Pflanzenpathologie
• Förderung: Förderung von 2013 bis 2019
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 243613974

Das Projekt beinhaltet wie europäische Wadlökosysteme auf einen Befall durch invasiven Pathogene reagieren. Europaweite Untersuchungen einer großen Bandbreite verschiedener Baumarten, wie z.B. Ulme, Eiche, Esche., ermöglichen die Untersuchung verschiedener Auswirkungen durch invasive Arten, die Schäden während verchiedener Entwicklungsstadien an den Bäumen verursachen (Ophiostoma novo-ulmi=alte Bäume, Chalara fraxinea=junge Bäume, Erysiphe=kleine Bäume, Phytophthora=alle Bäume). Die Forschungsarbeit des deutschen Partners konzentriert sich hauptsächlich auf vier Schwerpunkte: - Entwicklung elektronenmikroskopischer Untersuchungsmethoden für Wurzel- Holz- und Blattproben - Untersuchung ausgewählter der Interaktion von Wirt und Erreger ausgewählter Pathosysteme auf morphologischer und zellulärer Ebene - Validierung des Ködertests mit Rhododendornblättern für das routinemäßige Monitoring von Fließgewässern auf Kontamination mit Phytophthora nach EPPO PM7/98- Erstellung einer ausführlichen Anleitung zur Durchführung des Ködertests für die Pflanzenschutzdienststellen und Inspektoren

• DFG-Verfahren: Sachbeihilfen
• Internationaler Bezug: Belgien, Bulgarien, Frankreich, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden, Türkei
• Beteiligte Personen: Thomas Cech, Ph.D.; Professor Dr. Alfredo Cravador; Dr. Marie Laure Desprez-Loustau; Kurt Heungens, Ph.D.; Professor Dr. Ari Mikko Hietala; Dr. Renaud Ioos; Ilker Kurbetli; Professor Dr. Slavtcho Slavov; Professor Dr. Jan Stenlid