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GSC 106: Graduiertenschule der Lebenswissenschaften
Fachliche Zuordnung
Mikrobiologie, Virologie und Immunologie
Förderung
Förderung von 2006 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 24389404
Die Graduate School for Life Sciences (GSLS) an der Universität Würzburg ist eine gemeinsame Initiative der Fakultäten für Biologie, Medizin, Chemie, Physik und Philosophie. Die GSLS umfasst 350 Doktoranden. Unter dem Dach der Internationalen Graduiertenschule der Universität Würzburg ist die GSLS eine zentrale Einrichtung der Universität. Die GSLS-Promotionsordnung für die Verleihung des Dr. rer. nat., alternativ des PhD, wurde bereits erlassen. Die GSLS umfasst fünf Klassen (Biomedizin, M.D./PhD-Programm, Infektion und Immunität, Neurowissenschaften, Integrative Biologie), die das gesamte Spektrum der Lebenswissenschaften abdecken und auf bestehenden Sonderforschungsbereichen und anderen koordinierten Forschungseinrichtungen beruhen. Die Klassen sind unterteilt in 15 bis 25 Studenten umfassende Programme, die den hauptsächlichen Bezugspunkt für die Graduierten bilden. Die Graduate School for Life Sciences bildet Studenten aus, die aus unterschiedlichen Quellen finanziert werden:
(1) mit Mitteln aus der Exzellenzinitiative,
(2) Stipendien des M.D./PhD-Programms,
(3) Stipendien aus drittmittelgeförderten Graduiertenprogrammen,
(4) Stellen aus DFG-finanzierten koordinierten Projekten und
(5) Stellen aus Einzelanträgen. Bewerbungen werden von der GSLS-Verwaltung vorgeprüft, die Graduierten nach einem Bewerbungsgespräch von einem "Admission Committee" ausgewählt und dann in einem auktionsähnlichen Modus zugelassen. Nach der Zulassung entwickelt ein "Supervisory Committee" gemeinsam mit der/dem Graduierten einen "Individual Training and Supervision Plan".
Die Studierenden nehmen an einem dreijährigen, in englischer Sprache abgehaltenen Ausbildungsprogramm teil, das folgende Elemente umfasst: Arbeitsgruppen- und Programmseminare, Journal Clubs, von Studenten abgehaltene Lehrveranstaltungen, Kurse in Soft Skills, gute wissenschaftliche Praxis und Ethik, Klausurtagungen und Sommerschulen, Teilnahme an internationalen Konferenzen und Veröffentlichung der Ergebnisse. Allgemeine Veranstaltungen runden das Ausbildungsprogramm ab. Der Abschluss der Promotion wird nach ungefähr drei Jahren erwartet. Ein "Award System" gibt den Studierenden Anreiz und Belohnung für das Streben nach Exzellenz. Ein "Alumni Programme" und "Career Development Fellowships" fördern die nächsten Karriereschritte.
(1) mit Mitteln aus der Exzellenzinitiative,
(2) Stipendien des M.D./PhD-Programms,
(3) Stipendien aus drittmittelgeförderten Graduiertenprogrammen,
(4) Stellen aus DFG-finanzierten koordinierten Projekten und
(5) Stellen aus Einzelanträgen. Bewerbungen werden von der GSLS-Verwaltung vorgeprüft, die Graduierten nach einem Bewerbungsgespräch von einem "Admission Committee" ausgewählt und dann in einem auktionsähnlichen Modus zugelassen. Nach der Zulassung entwickelt ein "Supervisory Committee" gemeinsam mit der/dem Graduierten einen "Individual Training and Supervision Plan".
Die Studierenden nehmen an einem dreijährigen, in englischer Sprache abgehaltenen Ausbildungsprogramm teil, das folgende Elemente umfasst: Arbeitsgruppen- und Programmseminare, Journal Clubs, von Studenten abgehaltene Lehrveranstaltungen, Kurse in Soft Skills, gute wissenschaftliche Praxis und Ethik, Klausurtagungen und Sommerschulen, Teilnahme an internationalen Konferenzen und Veröffentlichung der Ergebnisse. Allgemeine Veranstaltungen runden das Ausbildungsprogramm ab. Der Abschluss der Promotion wird nach ungefähr drei Jahren erwartet. Ein "Award System" gibt den Studierenden Anreiz und Belohnung für das Streben nach Exzellenz. Ein "Alumni Programme" und "Career Development Fellowships" fördern die nächsten Karriereschritte.
DFG-Verfahren
Graduiertenschulen
Antragstellende Institution
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Sprecherin
Professorin Dr. Caroline Kisker
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Ralf C. Bargou; Dr. Shashi Bhushan; Professor Dr. Gerhard Bringmann; Professor Dr. Martin Eilers; Professor Dr. Utz Fischer; Professorin Dr. Antje Gohla; Professor Dr. Martin Heisenberg; Professorin Dr. Ute Hentschel-Humeida; Privatdozentin Dr. Heike M. Hermanns; Professor Dr. Peter U. Heuschmann; Professor Dr. Thomas Hünig; Professor Dr. Klaus-Peter Lesch; Professor Dr. Martin J. Lohse; Professorin Dr. Heidrun Moll; Professor Dr. Bernhard Nieswandt; Professor Dr. Paul Pauli; Professor Dr. Markus Riederer; Professor Dr. Markus Sauer; Professor Dr. Hermann Schindelin; Professor Dr. Michael A. Sendtner; Professor Dr. Jörg Vogel; Professorin Dr. Heike Walles; Professorin Dr. Alma Zernecke-Madsen