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Komplexe Messplattform zur elektromagnetischen zerstörungsfreien Werkstoffprüfung

Fachliche Zuordnung Elektrotechnik und Informationstechnik
Förderung Förderung in 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 244312856
 
Der Antrag ordnet sich in den Forschungscluster „Präzisionstechnik und Präzisionsmesstechnik“ der TU Ilmenau ein. Am Fachgebiet Theoretische Elektrotechnik wird zu elektromagnetischen Sensoren geforscht. Jüngste Ergebnisse zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung führten mit der Kombination aus traditioneller Wirbelstromprüfung und Messung der Lorentzkraft zur Aufbereitung eines neuartigen Analyseverfahrens für leitfähige feste Werkstoffe mit erreichbaren Inspektionstiefen deutlich über der des klassischen Wirbelstromprüfverfahrens. Die anvisierten Forschungsziele zur Konsolidierung dieses Verfahrens zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung erfordern eine Plattform, welche insbesondere hochgradige Modularität zum Austausch der verschiedenen Sensoren, systemische Offenheit und Erweiterbarkeit, Präzision der Positionierung und Reproduzierbarkeit zwischen Messungen, hochperformante Messsysteme und Datenerfassung in einer industriestandard-nahen Plattform vereint. Um neuentwickelte elektromagnetische Sensoren zur Werkstoffprüfung erproben zu können und die Möglichkeit von Vergleichsmessungen mit alternativen und Standard-Untersuchungsverfahren zu schaffen, ist die Erweiterung der Gerätebasis durch eine komplexe und modulare Messplattform zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung erforderlich.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Komplexe Messplattform zur elektromagnetischen zerstörungsfreien Werkstoffprüfung
Gerätegruppe 4140 Fehlerprüfgeräte (Rißprüfung), elektrische oder magnetische
Antragstellende Institution Technische Universität Ilmenau
 
 

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