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Bedeutung des Orexinsignalwegs in der Kontrolle von Energiehomöostase und Belohnungsverhalten (A04)
Fachliche Zuordnung
Pharmakologie
Förderung
Förderung von 2014 bis 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 222193485
Das Neuropeptid Orexin wird ausschließlich im lateralen Hypothalamus exprimiert und reguliert die Nahrungsaufnahme und Energiehomöostase. Darüber hinaus interagieren Orexin-positive Neurone mit dopaminergen und serotonergen Systemen des Gehirns und vermitteln Belohnungsverhalten. Orexine wirken über Orexin-Typ-1 und Typ-2-Rezeptoren, die unterschiedlich innerhalb des Belohnungssystems exprimiert werden. Ziel dieses Projektes ist es, nachgeschaltete neuronale Projektionsareale der Orexin-Neuronen zu beschreiben und die entsprechenden Rezeptorsignalwege zu identifizieren, die an der homöostatischen und hedonischen Kontrolle der Energiehomöostase beteiligt sind.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 134:
Essverhalten: Homöostase und Belohnungssysteme
Antragstellende Institution
Universität zu Lübeck
Mitantragstellende Institution
Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. Anne Christine Hausen; Professor Dr. Olaf Jöhren