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Erweiterung des Frustrated-Lewis-Pair-Konzepts jenseits der Hauptgruppenelemente

Antragstellerin Dr. Annika Stute
Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2013 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 245388628
 
Kombinationen von Lewis Basen und Lewis Säuren zum Aufbau von Frustrierten Lewis Paaren (FLP) fokusieren hauptsächlich auf intra- bzw. intermolekulare Hauptgruppenelementsysteme, z.B. sterisch anspruchsvolle Phosphane oder Amine in Kombination mit elektronenarmen Boranen oder Allanen. Kürzlich erweiterten Wass et al. und andere die angewendeten Lewis Säuren in der FLP-Chemie auf Übergangsmetalle der Gruppe 3 mit der Erwartung, dass die Neigung der Übergangsmetalle zur Erweiterung ihrer Koordinationssphären und Durchführung katalytischer Reaktionen, wie z.B. Insertionsreaktionen, den Weg für neue katalytische FLP-Reaktionen öffnet. Es gibt immer noch Limitierungen auf dem Weg zu katalytischen Reaktivitäten, da die untersuchten Reaktionen mit den Hauptgruppen- und organometallischen FLP-Systemen stöchiometrisch sind. Dieses Projekt strebt an diese Eingrenzungen durch die Verwendung bisher in der FLP-Chemie nicht verwendeter Übergangsmetalle als Lewis Säuren und durch strukturorientiertes Ligandendesign zu überwinden. Weiterhin sollen erste Schritte zur Immobilisierung von FLPs auf Oberflächen in Angriff genommen werden, die zu einer ersten Anwendung von FLPs in der heterogenen Katalyse führen könnten.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug Großbritannien
 
 

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