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Verallgemeinerte Freiheitsgrade und approximative Charakterisierung der Kapazitätsregion des interferenzgestörten Mehrfachzugriffskanals mit Feedback.

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2013 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 245867389
 
In modernen Mobilfunksystemen ist die Möglichkeit der Zustellung von Informationen von den Empfängern zu den Sendern, welches als Feedback bezeichnet wird, vorgesehen. In dem geplanten Projekt soll der Einfluss des Feedbacks auf ein typisches Szenario in einem zellularen System,dem Mehrfachzugriffsnetzwerk mit Interferenz (engl.: interfering mulitple access channel, IMAC), untersucht werden.Dabei sollen sowohl determinstische als auch Gaussmodelle betrachtet werden. Das Ziel des Projekts ist dabei die Bestimmung fundamentaler Schranken hinsichtlich der erreichbaren Ratenregionen für das IMAC. Dabei werden neue Werkzeuge und Methoden aus der Informationstheorie und der Signalverarbeitung benutzt, weiterentwickelt und kombiniert, welche eine erneute Betrachtung von seit einiger Zeit offener Fragestellungen im Bereich von Feedback-Systemen rechtfertigen. Zu diesen neueren Werkzeugen gehört der deterministische Ansatz, während als Methoden zur Erhöhung der spektralen Effizienz die asymmetrische Signalisierung und das Interferenz-Alignment zu nennen sind. Die informationstheoretische Betrachtung soll aufzeigen, unter welchen Voraussetzungen ein Reingewinn mit Hilfe von Feedback unter Berücksichtigung von Bandbreitebeschränkungen und des notwendigen Aufwands aus Sicht der Signalverarbeitung erzielt werden kann. Dazu wird im Antrag ein motivierendes Beispiel betrachtet, welches signifikante Leistungssteigerungen verspricht.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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