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Drahterodieranlage
Fachliche Zuordnung
Produktionstechnik
Förderung
Förderung in 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 246488486
„Für die Durchführung der Forschungsarbeiten am Lehrstuhl für Fertigungstechnologie ist eine moderne Drahterodieranlage erforderlich. Neben der Untersuchung des Einflusses der Erodierbearbeitung auf das Einsatzverhalten von Werkzeugen wird die Anlage unter anderem für die Herstellung von Umformwerkzeugen benötigt, da Werkzeugwerkstoffe häufig hochfest und schwer zerspanbar sind. Für die Begrenzung des Polieraufwands bei der Herstellung von Werkzeugkomponenten ist eine hohe Oberflächenqualität im Sinne einer niedrigen Oberflächenrauheit und einer kleinen Wärmeeinflusszone erforderlich. Diese Anforderung resultiert aus den engen Fertigungstoleranzen von Werkzeugkomponenten, die lediglich eine begrenzte Nachbearbeitung zulassen. Daneben wird die Drahterodieranlage für die Präparation von Proben eingesetzt. Da bei der Erzeugung filigraner Probengeometrien der kleinste erzielbare Radius und die Breite des Schnittes vom Durchmesser des eingesetzten Drahtes abhängen, wird für die Herstellung derartiger Konturen eine Dünndrahtoption benötigt. Daneben werden höchste Anforderungen an die Bearbeitungspräzision der Drahterodieranlage gestellt, da geometrische Soll-Ist-Abweichungen bei der Herstellung von Prüfkörpern einen negativen Einfluss auf die Qualität der Untersuchungsergebnisse besitzen.“
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Drahterodieranlage
Gerätegruppe
2170 Chemische Sägen, Elektrolyse-Ätz-Maschinen, Funkenerosionsgeräte
Antragstellende Institution
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Leiterin
Professorin Dr.-Ing. Marion Merklein