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Die Bibel in Saint-Victor zu Paris. Das Buch der Bücher als Gradmesser für wissenschaftliche, soziale und ordensgeschichtliche Umbrüche im europäischen Hoch- und Spätmittelalter

Fachliche Zuordnung Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung Förderung von 2013 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 247224439
 
Das Buchmanuskript ist aus dem im Jahr 2000 bewilligten DFG-Projekt „Die Bibel der Abtei Sankt Viktor zu Paris (12.-15.Jh.)“ hervorgegangen und im Wintersemester 2008/2009 an der TU Dresden als Habilitationsschrift angenommen worden. Gutachter waren Prof. Dr. Gert Melville (1. Gutachter), Prof. Dr. Gerd Schwerhoff (2. Gutachter) und Prof. Dr. Rainer Berndt SJ (3. Gutachter). Die Monographie umfaßt in ihrer überarbeiteten und aktualisierten Fassung 672 Druckseiten. Sie erschließt erstmals systematisch das Corpus aller 104 erhaltenen Bibelhandschriften der Pariser Abtei Saint-Victor, insoweit sein geschichtliches Werden, seine materiale Gestalt, sein Inhalt, seine ikonographische Ausstattung und seine geistesgeschichtliche Relevanz mit geschichtswissenschaftlichen Methoden eruiert werden kann. Im Katalogteil wird die Beschreibung, die Analyse und die Bewertung der Handschriften im einzelnen vorgenommen. Ein Tafelteil, eine Bibliographie der Quellen und Studien sowie sechs Register erschließen einmal mehr den intellektuellen Reichtum und die religiöse Tiefe des Konvents der regulierten Chorherren im mittelalterlichen Paris sowie seine europaweite Ausstrahlung und Vernetzung. Die druckfertige Publikation soll in der Reihe „Corpus Victorinum. Instrumenta“, Aschendorff Verlag, Münster in Westfalen, erscheinen.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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