Bedeutung des hepatischen Lipidprofils für Entzündung, Fibrogenese und Karzinogenese in der Leber (B07)

• Fachliche Zuordnung: Gastroenterologie
• Förderung: Förderung von 2014 bis 2018
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 80750187

Das Projekt untersucht die Rolle potentiell Lipid-modulierender Mechanismen in der Progression der alkoholischen (ASH) und nicht-alkoholischen (NASH) Steatohepatitis. Im Einzelnen sollen die Hypothesen geprüft werden, dass (1) bei NASH-Patienten eine spezifische Prozessierung von Nahrungslipiden ein NASH-typisches postprandiales Plasmalipidom bewirkt, das relevant für die Krankheitsprogression ist, (2) dass die NASH-typische Heraufregulation der Lipoproteinlipase ein Kompensationsmechanismus zur Hemmung der NASH-Progression ist und (3), dass die Myleoperoxidase relevant für die Entstehung der ASH ist.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 841: Leberentzündungen: Infektion, Immunregulation und Konsequenzen
• Antragstellende Institution: Universität Hamburg
• Teilprojektleiter: Privatdozent Dr. Johannes Kluwe