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Hochauflösendes Sektorfeld-Massenspektrometer
Fachliche Zuordnung
Analytische Chemie
Förderung
Förderung in 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 247239953
Ein hochauflösendes doppelfokussierendes Sektorfeld-Massenspektrometer soll beschafft werden, das die Bestimmung der exakten Masse (HR-MS) und des Fragmentierungsmusters metallorganischer (d- und f- Elemente), elementorganischer und organischer Verbindungen erlaubt bis zu Massen von 6000 Da. Es werden neben EI (organische Moleküle) vor allem CI und FD (metallorganische Verbindungen und Koordinationsverbindungen) Ionisierungsverfahren benötigt. Insbesondere soll ein LIFDI-Zusatz erlauben, reaktive, Luft- und Feuchtigkeits-empfindliche (metallorganische, elementorganische) Proben, die mit herkömmlichen MS-Systemen nicht intakt detektierbar sind, zu vermessen. Das LIDFI-System erlaubt zudem einen höheren Probendurchsatz, was die derzeitigen Engpässe bei MS-Untersuchungen (FD, HR-MS) an den Instituten überwinden soll. Neben dem Direkteinlass soll ein zweiter Einlass für ein GC die Trennung von Stoffgemischen (Produkte aus katalytischen oder komplexen Reaktionen) ermöglichen. Das Gerät soll präparativ arbeitenden Gruppen zur Verfügung stehen und für spurenanalytische Fragestellungen bezüglich empfindlicher Proben aus der extraterrestischen Atmosphärenforschung eingesetzt werden.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Hochauflösendes Sektorfeld-Massenspektrometer
Gerätegruppe
1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Leiterin
Professorin Dr. Katja Heinze