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Hochauflösendes Sektorfeld-Massenspektrometer

Fachliche Zuordnung Analytische Chemie
Förderung Förderung in 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 247239953
 
Erstellungsjahr 2017

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das bewilligte Massenspektrometer wurde in den allgemeinen Analytikbereich des Instituts für Anorganische Chemie und Analytische Chemie eingegliedert und stellt das einzige dort vorhandene Massenspektrometer jedweder Ionisierungsmethodik dar. Das Gerät wird überwiegend von den chemischen Instituten (Anorganische Chemie, Organische Chemie) sowie in Kooperation von externen Gruppen genutzt. Das Gerät wird federführend von Dr. Mihail Mondeshki wissenschaftlich betreut und von Frau Petra Auerbach (techn. Angestellte) im Routinebetrieb betrieben. Aufgrund der Funktion als zentrales Analytikinstrument ist das Gerät nicht schwerpunktmäßig bestimmten Forschungsvorhaben zuzuordnen, sondern hat erhebliche (und für Publikationen notwendige) Beiträge zu vielen Einzelvorhaben geleistet. Aus den thematisch diversen Arbeiten, in denen das Gerät eingesetzt wurde, sind stellvertretend folgende zu nennen: Charakterisierung von Metallkomplexen mit ungewöhnlichen Oxidationsstufen (insbes. Gold(II)*) Charakterisierung neuartiger Liganden für lumineszierende Metallkomplexe Charakterisierung neuartiger Liganden für Metallkomplex-Sensibilisatoren Charakterisierung neuartiger Zwischenstufen und Liganden für zweikernige Eisen(II)-Spin- Crossover-Komplexe Charakterisierung neuartiger Zwischenstufen und Liganden für mehrkernige Metallakronen  Charakterisierung neuartiger Liganden mit Radikalsubstituenten (Nitroxid, Semichinonat)  Charakterisierung neuartiger Liganden für Click-Reaktionen  Synthese und Charakterisierung neuer Multi-responsiver Ferrocenyl-Phenol-Konjugate Synthese und Charakterisierung von Ferrocenium-Phenolat Radikalen (*) Synthese und Charakterisierung von Ferrocenyl-Harnstoffen und –Thioharnstoffen (*) Charakterisierung von Metallocen-Komplexen mit ungewöhnlichen Metall-Wasserstoff- Brückenbindungen (*) Untersuchung von Reaktionspfaden von Fischer-Carben-Metallkomplexen mit Nukleophilen (*)  Untersuchung von Reaktionspfaden in der oxidativen Deprotonierung von N-Ferrocenylthioamid (*) Synthese und Charakterisierung von biomimetischen Dithiomolybdänkomplexen (*)  Charakterisierung von acyclischen Ferrocenyl-substituierten Diaminocarbenen (*) Enantioselektive Synthesen von Virginiae Butanolid A-Vorstufen  Untersuchung der Licht-induzierten Alkylierung von (hetero)aromatischen Nitrilen Charakterisierung von Komponenten des rohen Tallöls  Charakterisierung von Intermediaten und Produkten in der Molybdän-vermittelten oxidativen Kupplung von Arenen Synthese neuer Terphenyl-substituierter Amidin-, Cyclopentadien- und Fluoren-Ligandensysteme Umsetzungen von C-Donor- und N-Donor-Nukleophilen mit Kohlenstoffsuboxid Reaktionsverfolgung bei der Hydrolyse und Kondensation sperrig substituierter Boronsäureester zu Diboronsäuren Versuche zur massenspektrometrischen Charakterisierung von hochempfindlichen Metallorganylen (*) Versuche zur massenspektrometrischen Charakterisierung von hochempfindlichen Schlosser- Basen (LiKOR) (*) Versuche zur massenspektrometrischen Untersuchung von Alkalimetallverbindungen des Bis(trimethylsilyl)silans (*). In den mit (*) markierten Projekten war der Einsatz der LIFDI-Technik notwendig. In den anderen Fällen kam in der Regel die Standard-FD-Ionisierungstechnik zum Einsatz.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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