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Nahrungsabhängige Modulation der Genexpression des Fettgewebes durch Gastric Inhibitory Polypeptide (GIP) und Adipositasrisiko: Nutrigenomik des GIP

Fachliche Zuordnung Ernährungswissenschaften
Förderung Förderung von 2006 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 24799354
 
Die Kernhypothese dieses Antrags lautet, dass der westliche Ernährungsstil durch eine nahrungsinduzierte neuroendokrine Antwort im oberen Dünndarm, und die consekutive Genexpression im Fettgewebe, besonders adipositasfördernd sei. Entscheidend hierfür sind der glykämische Index (GI) der Kohlenhydrate und seine Interaktion mit Nahrungsprotein welche die Sekretion des Inkretins Gastric Inhibitory Polypeptide (GIP) steuern. GIP beeinflusst den Fettstoffwechsel im Fettgewebe. Mäuse ohne GIP-Rezeptoren sind resistent gegen fettinduzierte Adipositas und bei Menschen ist die GIP-Rezeptor-mRNA im Fettgewebe mit Körpergewicht und Insulinresistenz nach unseren Daten assoziiert. Dieser Antrag soll die Subhypothesen untersuchen, dass (a) GIP in humanem Fettgewebe in vivo adipozytotrophe Gene reguliert, die (b) durch eine GIP-stimulierende Ernährung hochreguliert werden. Dieser Teil (b) nutzt das integrierte EU-Projekt DiOGenes (Diet, Obesity and Genes) in dem zusammen mit unseren EU-Partnern eine umfangreiche prospektive Studie über die Interaktion des GI der Kohlenhydrate mit Nahrungsprotein auf die Adipositas untersucht wird. (c) An GIP-Rezeptor Knockout Mäusen wollen wir zeigen, dass der adipositasfördernde Effekt des hohen GIs verloren geht, wenn der GIPRezeptor fehlt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Frank Isken
 
 

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