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Elektronische Phasen nanostrukturierter oxidischer Heterostrukturen (G05)

Fachliche Zuordnung Theoretische Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2014 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 107745057
 
Oxidische Heterostrukturen interessieren uns nicht zuletzt wegen ihres Potenzials zur Funktionalität. Dabei stellen wir uns zentral die Fragen, wie künstlich generierte Inhomogenitäten wie nulldimensionale geladene Störstellen, eindimensionale Versetzungen oder zweidimensionale Korngrenzen auf die elektronische Rekonstruktion an einer metallischen Grenzfläche wirken oder Oberflächendefekte den elektronischen Grenzflächenzustand beeinflussen. Dazu studieren wir sowohl experimentell als auch theoretisch im Detail, wie sich der Magnetotransport, die elektronische Kompressibilität oder auch die Grenzflächensupraleitung durch geometrisch eingeführte Zwänge oder externe Felder technisch relevant modulieren lassen. Konkret interessiert uns dabei der BKT-Übergang eines supraleitenden Grenzflächenzustands, der auch durch topologische Invarianten charakterisiert ist.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Universität Augsburg
Teilprojektleiter Dr. German Hammerl, seit 1/2018; Professor Dr. Thilo Kopp
 
 

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