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Siloxane, Alumoxane und Alumosiloxane als Modelle für Oberflächendefekte in Hydrolyse- und Kondensationsreaktionen (A01)

Fachliche Zuordnung Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2014 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 234149247
 
Das Projekt beinhaltet Studien zu Hydrolyse- und Kondensationsprozessen an gespannten Siloxanen, Alumoxanen und Alumosiloxanen. Diese können als Modellverbindungen für Defektstrukturen an Silicat- oder Aluminosilicatoberflächen angesehen werden. Die Synthese wird durch Oxygenierung subvalenter Al/Si Verbindungen erfolgen. Zielstrukturen sind kantenverknüpfte Siloxan- oder Alumosiloxan-Tetraeder, Peroxido- oder Superoxido-Einheiten und Al-O-Al-Verknüpfungen. Angestrebt wird, durch Massen-spektrometrie sowie NMR-, IR- und Raman-Spektroskopie Elementarschritte zu verfolgen sowie größere Cluster zu identifizieren. Intermediate können durch Wasserstoffbrückenbindungen stabilisiert werden.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Großgeräte NMR probehead
Gerätegruppe 1790 Spektrometer (Massen-, NMR-, außer 170-178)
Antragstellende Institution Humboldt-Universität zu Berlin
Teilprojektleiter Professor Dr. Thomas Braun
 
 

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