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Crowdinvesting in Deutschland, England und den USA: Regulierungsperspektiven und Wohlfahrtseffekte einer neuen Finanzierungsform

Fachliche Zuordnung Privatrecht
Wirtschaftspolitik, Angewandte Volkswirtschaftslehre
Förderung Förderung von 2014 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 248791364
 
Erstellungsjahr 2018

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Am Ende des Forschungsprojekts können wir - so glauben wir - vier zentrale Erträge vorweisen: die wahrscheinlich genaueste empirische Erfassung des deutschen Crowdinvesting-Marktes; die unseres Wissens erste Veröffentlichung zum Thema Crowdinvesting in einem internationalen Finance-Journal; zahlreiche ökonomische Grundlagenbeiträge zu den Determinanten des Finanzierungserfolges einer Crowdinvesting-Kampagne, den Finanzierungsdynamiken bei unterschiedlichen Aktionsmechanismen, dem wirtschaftlichen und finanziellen Erfolg der durch Crowdinvesting finanzierten Unternehmen nach einer Crowdinvesting-Kampagne sowie ein ökonomisch­ juristisches internationales Referenzwerk zum Crowdinvesting; die kontinuierliche Begleitung des deutschen Gesetzgebers mit konkreten Regulierungsvorschlägen sowohl in der Form wissenschaftlicher Veröffentlichungen als auch als institutionelle Berater des Bundesministeriums der Finanzen bzw. des Bundestags. Gemessen an der rechtspolitischen Umsetzung unserer Vorschläge ist das Ergebnis eher ernüchternd, denn von unseren zentralen Forderungen ist bisher erst eine umgesetzt worden - die Erweiterung der Prospektfreiheit im Bereich der Wertpapieremissionen. Es wurde uns jedoch auch sehr schnell klar, dass keine ausgeprägte Korrelation zwischen der wissenschaftlichen Exzellenz und rechtspolitischen Kompatibilität von Forschungsergebnissen besteht.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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