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Management von Extraktionsalveolen unter Verwendung nicht-erhaltungsfähiger Zahnwurzeln. Eine Experimentelle Studie in einem Nagermodell.

Fachliche Zuordnung Zahnheilkunde; Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Förderung Förderung seit 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 249558286
 
Die physiologischen Remodellationsvorgänge nach einer Zahnentfernung können die Stabilität herausnehmbarer Prothesen sowie die Versorgung mit zahnärztlichen Implantaten beeinträchtigen und somit aufwendige Knochenaufbaumaßnahmen nach sich ziehen. In dieser präklinischen Studie soll die Performance unterschiedlich konditionierter (d.h. parodontal infiziert, gesund) Zahnwurzeln als Autografts für die Alveolarfortsatzaugmentation im Bereich defizitärer Extraktionsalveolen histologisch, immunohistochemisch und 3D- volumetrisch in einem standardisierten Nagermodell untersucht werden. Die spontane Extraktionsalveolenabheilung dient hierbei als Kontrollgruppe. Alle Extraktionsalveolen werden hierbei mit einem freien Schleimhauttransplantat vom Gaumen verschlossen. Durch diese “socket sealing” Technik wird sichergestellt, dass die Position der Zahnwurzel/ des Blutkoagulums im jeweiligen Zahnfach der Test- und Kontrollgruppen sichergestellt wird. Dieses Projekt untersucht demnach die biologischen Grundlagen für die Etablierung eines alternativen therapeutischen Ansatzes für das zukünftige Management defizitärer Extraktionsalveolen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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