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Anlage zur spinaufgelösten Photoelektronen-Spektroskopie mit ultrakurzen Röntgenpulsen
Fachliche Zuordnung
Physik der kondensierten Materie
Förderung
Förderung in 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 250022971
Wesentliche Entwicklungen der letzten Jahre in der zeitaufgelösten Photoemissions-Spektroskopie ermöglichen neuerdings einen kompletten Zugang zur vollen transienten Bandstrukturinformation von komplexen Oberflächen, Oberflächen-Adsorbat Systemen und stark korrelierten Materialien. Diese „neue Generation“ zeitaufgelöster Photoemissions-Experimente nutzt dazu hochenergetische, Femto¬sekunden-gepulste hohe-harmonische (HHG) Lichtquellen, die im Labor zur Verfügung stehen. Weiterhin ermöglicht auf der Elektronen-analysator-Seite eine Neuentwicklung in der Spin-Detektion eine bis nahezu 4 Größenordnungen höhere Detektionseffizienz, die in Kombination mit HHG-Quellen erstmalig ein „vollständiges“ Photoemissions-Experiment ermöglicht, sprich mit Spin-, Zeit-, Energie- und Impulsauflösung über die volle Brillouin-Zone. Ein solches „vollständiges“ Photoemissions-Experiment, das es in dieser Form weltweit noch nicht gibt, wird hier beantragt, und soll zur Studie ultraschneller Prozesse in verschiedensten Materialsystemen genutzt werden.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Anlage zur spinaufgelösten Photoelektronen-Spektroskopie mit ultrakurzen Röntgenpulsen
Gerätegruppe
1780 Photoelektronenspektrometer (UPS und XPS)
Antragstellende Institution
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau