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Einfluss von GATA Transkriptionsfaktoren auf die durch mechanische Belastung induzierte myokardiale Fibroblasten Aktivierung, Migration und die Ausschüttung protektiver parakriner Faktoren bei Herzerkrankungen

Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung von 2014 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 250583393
 
Bei pathologischer kardialer Belastung werden Fibroblasten in Myofibroblasten umgewandelt, welche durch ihre Aktivität (u.a. die Sezernierung von extrazellulärer Matrix und Wachstumsfaktoren) die Gewebeschädigung begrenzen. Andererseits tragen sie auch zur Ausbildung pathologischer Fibrose bei, und begünstigen so die Entstehung einer kardialen Funktionsstörung. Wir postulieren, dass GATA4 und GATA6 als Stress-Sensoren funktionieren und die Antwort kardialer Fibroblasten auf mechanische und humorale Reize bei chronischer hämodynamischer Belastung (z.B. bei Patienten mit chronischer arterieller Hypertension oder Aortenklappenstenose) koordinieren. Wir generieren fibroblasten-spezifische GATA4, GATA6 und GATA 4/6 doppel-knock-out Mäuse und werden den Einfluss dieser GATA Faktoren auf die Funktion und Genexpression in Myofibroblasten und auf kardiales Remodeling bei Druckbelastung (experimentelle Aortenkonstriktion) untersuchen. Außerdem werden wir analysieren, durch welche Signalmoleküle diese GATA Faktoren in Fibroblasten aktiviert werden und wie sie die Transkription in diesen Zellen regulieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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