3D-Laservibrometer

• Fachliche Zuordnung: Mechanik und Konstruktiver Maschinenbau
• Förderung: Förderung in 2013
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 250641388

Im Rahmen der Untersuchung von schwingungsfähigen Systemen sowie Analyse und Parameteridentifikation von neuen Werkstoffen, auch im Nanobereich, werden verstärkt Verfahren eingesetzt, die auf der Nutzung von Schwingungen basieren. Herkömmliche berührende Systeme zur Schwingungsmessung haben stets den Nachteil, dass sie einerseits mit einer Massebehaftung durch den Sensor und andererseits mit einer Änderung der Steifigkeit des untersuchten Systems einhergehen, dieser Sachverhalt wird als Verstimmung bezeichnet. Überdies können mit herkömmlicher Messtechnik bestimmte Strukturen (heiße, sehr große oder sehr kleine) entweder gar nicht oder nur mit großem Aufwand untersucht werden. Genau in diesem Untersuchungsfeldschwingungstechnische Untersuchungen an speziellen Objekten und Systemen -hat sich der Lehrstuhl in den letzten Jahren eine deutschlandweit anerkannte Expertise erworben. Das Ende der neunziger Jahre angeschaffte, vorhandene Laservibrometer ist trotzfortwährender Revision und Ausrüstung am Ende seiner Betriebszeit angekommen, insbesondere das Kernstück- der Laser- hat seine Lebensdauer erreicht, so dass Ersatz geschaffen werden muss. Zudem ist die neue Messtechnik einfacher mobil einsetzbar, so dass sich neue Messmöglichkeiten erschließen.

• DFG-Verfahren: Forschungsgroßgeräte
• Großgeräte: 3D-Laservibrometer
• Gerätegruppe: 5750 Spezielle Laser-Mess-Systeme (z.B. Laser-Doppler-Vibrometer)
• Antragstellende Institution: Technische Universität Dresden
• Leiter: Professor Dr.-Ing. Michael Beitelschmidt