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Strahleninduzierte, erbB-abhängige Aktivierung des Akt-DNA-PKcs Signaling und seine Rolle in der Radioresistenz von soliden Tumoren

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2014 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 251207142
 
In vorhergehenden Forschungsarbeiten, welche im Rahmen des DFG-SFB 773 "Understanding and Overcoming Therapy Resistance of Solid Tumors" durchgeführt wurden, konnte gezeigt werden, dass die erbB-Rezeptor-abhängige PI3K-Akt-Kaskade ein wichtiger Regulator der Reparatur von strahleninduzierten DNA-Doppelstrangbrüchen (DNA-DSB) darstellt. Dementsprechend scheint das durch diese Kaskade regulierte DNA-Reparatur Signaling ein wesentliche Bedeutung für die Radioresistenz von menschlichen soliden Tumoren zu haben, die überexprimierte oder mutierte erbB-Rezeptoren präsentieren. In diesem Zusammenhang konnte erstmalilg eine direkte Protein-Protein-Interaktion zwischen Akt1 und DNA-PKcs, dem Schlüsselenzym des nicht homologen Endjoining-Reparatur-Mechanismus (NHEJ) beschrieben werden. Die Interaktion zwischen Akt1 und DNA-PKcs scheint für die Initiation, Progression und Termination des NHEJ-Prozesses notwendig zu sein. Darüber hinaus zeigen vorherige Ergebnisse anderer Arbeitsgruppen eine PI3K-unabhängige Aktivität von Akt im NHEJ-Mechanismus und sehr wahrscheinlich auch in dem Mechanismus der homologen Rekombinations-Reparatur
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Mahmoud Toulany
 
 

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