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Datenbankprojekt "Althebräische Personennamen"

Fachliche Zuordnung Katholische Theologie
Ägyptische und Vorderasiatische Altertumswissenschaften
Förderung Förderung von 2014 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 251513035
 
In Fortsetzung des im Oktober 2017 auslaufenden Projekts "Biblisch-hebräische Personennamen" sollen nun die in vorexilischen Inschriften, Siegeln und Bullen belegten Anthroponyme in ähnlicher Weise analysiert und digital verarbeitet werden, um allen im Bereich der Hebraistik, Judaistik, Semitistik, Altorientalistik, des Alten Testaments, der Religionswissenschaft sowie der Geschichte Forschenden einen bequemen Zugang zur althebräischen Onomastik zu eröffnen. Buchveröffentlichungen können das Material stets nur unter einzelnen Gesichtspunkten geordnet darbieten. Eine Datenbank hingegen kann unter beliebigen Gesichtspunkten abgefragt werden und das entsprechende Material in beliebig formierten Listen darbieten. Für die Onomastik ist dies insofern wichtig, als ein zentraler methodischer Punkt die Berücksichtigung des Gesamtkorpus darstellt. Analyseentscheidungen, die auf Einzel- oder Segmentbetrachtungen beruhen, sind methodisch grundsätzlich zu meiden. Neben dem Namen selbst (in Transliteration und Transkription) werden strukturierte Informationen zu den Bildeelementen (verbale und nominale Elemente nach ihren Bauformen, Basen und Wurzeln) und übergreifende syntaktisch-semantische Angaben (Nominal- und Verbalsatzarten, die bestimmten semantischen Mustern zugeordnet sind, Wortverbindungen) sowie eine Übersetzungsphrase geboten. In die Datenbank integriert sind Diskussionen von Einzelproblemen bestimmter Namen und Namentypen, Verweise auf die Daten der biblisch-hebräischen und der nordwestsemitischen Onomastik sowie Literaturangaben.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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