Detailseite
Aufrechtes spektrales filterfreies konfokales Laser-Scanning-Mikroskop
Fachliche Zuordnung
Neurowissenschaften
Förderung
Förderung in 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 251610680
Bei dem beantragten konfokalen Laser-Scanning-Mikroskop handelt es sich um ein aufrechtes Breitband Konfokalsystem für alle Applikationen. Es soll in der im Aufbau befindlichen zentralen Imaging-Einheit am Theodor-Boveri-Institut des Biozentrums aufgestellt werden und so allen Nutzern in optimaler Weise zur Verfügung stehen. Das System erlaubt die, inzwischen zum biologischen Standard gewordenen, virtuellen optische Schnitte durch mehrfach-fluoreszent markierte Objekte, die 3D-Darstellung dickerer Objekte mit hoher Tiefenschärfe sowie Spezialanwendungen wie FRET, FLIM und FCS (letztere beiden nach minimaler Aufrüstung). Die Nutzer kommen in erster Linie vom Lehrstuhl Neurobiologie und Genetik und dem neuen SFB 1047, aber auch von anderen biologischen Disziplinen. Bearbeitet werden Fragestellungen wie die immunhistochemische Charakterisierung von Neuronen im Gehirn von Insekten, die Visualisierung individueller Gliazellen und Neuronen in neuronalen Netzwerken (mittels Flybow), die Lokalisierung von Proteinen in individuellen Zellen, sowie Imagingaspekte.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Aufrechtes spektrales filterfreies konfokales Laser-Scanning-Mikroskop
Gerätegruppe
5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Leiterin
Professorin Dr. Charlotte Förster