Detailseite
Projekt Druckansicht

Die Rolle des atypischen NF-κB Inhibitorproteins IκBNS in Effektor-Zellen (A23)

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2014 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 97850925
 
NF-κB ist für Entwicklung und Funktion von Immunzellen ein entscheidender Transkriptionsfaktor und wird durch IκB Proteine reguliert. IκBNS ist ein unzureichend charakterisiertes, atypisches IκB Protein. In der zweiten Förderperiode konnten wir zeigen, dass IκBNS-/- Mäuse resistent gegenüber Listerien-Infektion sind, was auf Veränderungen in der angeborenen Immunität hindeutet. In der Tat detektierten wir in Reporter-Mäusen bemerkenswert hohe IκBNS Expression in Makrophagen/Monozyten, Neutrophilen und NK Zellen. Im Folgenden wollen wir mit Hilfe von neu etablierten konditionalen knockout Mäusen zelluläre und molekulare Funktionen von IκBNS aufklären, wie etwa die IκBNS-anhängige Leukozytenmigration bei Listerien-Infektion sowie die funktionelle Charakterisierung von Zielgenen und mikroRNAs.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professorin Dr. Dunja Bruder; Professor Dr. Ingo Schmitz
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung