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Informationsfluss im raumkodierenden neuronalen Schaltkreis (B15*)

Fachliche Zuordnung Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Förderung Förderung von 2014 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 118803580
 
Für den neuronalen Informationsfluss sind die zeitlichen Eigenschaften von Aktivitätsmustern auf Einzelzell- und Populationsebene entscheidend. Während explorativen Verhaltens zeigen „Gitter-Zellen“ im medialen entorhinalen Kortex von Nagern Membranpotentialfluktuationen auf unterschiedlichen Zeitskalen. Diese reichen von langsamen Rampen über theta-Band Aktivität bis hin zu Bursts mit Spike-Intervallen von wenigen Millisekunden. Wir wollen in vitro Techniken mit Computermodellierungen und mathematischen Analysen kombinieren um die biophysikalischen Mechanismen der verschiedenen Membranpotentialdynamiken in der Einzelzelle wie auch im Schaltkreis zu verstehen. Dabei werden wir auf die Interaktion von synaptischen und intrinsischen Leitfähigkeiten zur Erzeugung zeitlicher Burst-Muster fokussieren und darauf, wie diese synaptische Plastizität beeinflussen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
 
 

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