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Die Handlungstheorie in Schellings Spätphilosophie

Fachliche Zuordnung Geschichte der Philosophie
Förderung Förderung von 2014 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 252103920
 
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Handlungskonzeption in Schellings Spätphilosophie hinsichtlich ihrer wesentlichen Aspekte herauszuarbeiten und zusammenhängend darzustellen. Diese Konzeption betrifft die Schöpfungstat und menschliche Individualhandlungen gleichermaßen. Durch eine solche bisher noch nicht erfolgte Rekonstruktion soll eine Klärung der handlungstheoretischen Grundlagen der praktischen Grundrichtung der Spätphilosophie Schelling erreicht werden, welche Kernaspekte dieser Philosophie in ein neues Licht zu stellen verspricht, indem sie stillschweigend zugrunde gelegtes Handlungsmodell expliziert. Zudem verspricht diese Handlungstheorie Schellings einen weit über eine werkimmanente Interpretation hinausreichenden systematischen Wert von hoher Originalität zu besitzen. Dabei soll gezeigt werden, dass Schelling eine teleologische Handlungstheorie konzipiert, die sowohl mit seiner Theorie einer von Grund auf zukunftsgerichteten Zeit, als auch mit den subjektivitätstheoretischen und ontologischen Programm seiner Spätphilosophie fundamental verbunden ist.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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