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Heiligkeit ist die Zierde Deines Hauses Diskurse über die "Zierde des Hauses Gottes" im Kontext der monastischen Heiligung des Lebens

Fachliche Zuordnung Theater- und Medienwissenschaften
Förderung Förderung von 2014 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 172064178
 
Erstellungsjahr 2018

Zusammenfassung der Projektergebnisse

In der ersten Phase des Teilprojektes konnte die These des Antrags, monumentale Bildprogramme würden auf den erneuten Bilddiskurs des frühen 12. Jahrhunderts reagieren und die Heiligkeit als innere und äußere Zierde des Kirchengebäudes in Form und Inhalt der Malereien insbesondere in Sakralräumen religiöser Gemeinschaften vor Augen führen, an einem bedeutenden oberitalienischen Beispiel bestätigt werden. Der im Antrag exemplarisch zur Bearbeitung genannte Bestand in Regensburg wurde für die weitere Bearbeitung erschlossen, indem am Beispiel eben dieses Bestandes eine Datenbank auf der Basis der Virtuellen Forschungsumgebung WissKi (Wissenschaftliche Kommunikations-Infrastruktur) zur romanischen Wandmalerei erstellt wurde.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

  • Theophilus Presbyter, Boto von Prüfening und der Bilderschmuck der Kirchen, in: Zwischen Kunsthandwerk und Kunst. Die "schedula diversarum artium" (Miscellanea mediaevalia, Bd.37), hg. v. Andreas Speer, Berlin u.a. 2014, S. 288–304
    Heidrun Stein-Kecks
    (Siehe online unter https://doi.org/10.1515/9783110334821.288)
  • Die Stigmatisierung der Hl. Katharina von Siena und die Verehrung der Croce dipinta aus Pisa, in: Heilige und Geheiligte Dinge. Foren und Funktionen (Beiträge zur Hagiographie 20), hg. v. Andrea Beck/Klaus Herbers/Klaus Nehring, Stuttgart 2017, S. 143–168
    Heidrun Stein-Kecks
 
 

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