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Mikro-3D-Röntgen-Computertomograph

Fachliche Zuordnung Medizin
Förderung Förderung in 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 252969449
 
Erstellungsjahr 2017

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Der im Jahr 2013 beschaffte Mikro-3D-Röntgen-Computertomograf wurde seit der Installation durch die Mitarbeiter Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie und zahlreiche Mitarbeiter aus vier Kliniken und Instituten des Universitätsklinikums Leipzig und der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig sowie dem Institut für Biologie bei hoher Geräteauslastung kontinuierlich genutzt. Bei allen Fragestellungen stand die dreidimensionale zerstörungsfreie Abbildung von medizinischen Objekten mit einer örtlichen Auflösung von einigen Mikrometern im Fokus der Untersuchungen. Ziel war die Darstellung der Zahnhartsubstanzen Schmelz, Dentin und Zement (kariöse Läsionen und Zahnfüllungsmaterialien) und die Darstellung von tierischem und humanen Knochen und Gefäßen sowie die Bestimmung der Materialdichte und von Dichteunterschieden. Die zerstörungsfreie Vorgehensweise bei der Abbildung von Objekten mit Röntgenmikrotomografie (µCT) vermeidet Präparationsartefakte an den Proben. Da die Proben nicht zerstört werden, ist auch das Langzeitmonitoring von Prozessverläufen (Dichteänderung im Knochen, Zahnschmelz und Dentin) nach künstlicher Probenalterung an denselben Objekten möglich. So kann auch bei geringeren Probenanzahlen je Untersuchungsgruppe eine adäquate statistische Power erreicht werden.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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