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Torsionale und dynamische Zugschwellprüfmaschine
Fachliche Zuordnung
Mechanik und Konstruktiver Maschinenbau
Förderung
Förderung in 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 253461134
Für das gleichzeitig mit dem vorliegenden Antrag beantragte DFG-Forschungsprojekt wird eine Zugschwellprüfmaschine mit einer dynamischen Oberlast von 2.000 kN benötigt, um Drahtseile mit einem maximalen Durchmesser von 60 mm bis zu einer Oberlast von 50% der MBL zu schwellen. Auf den am Institut für Fördertechnik und Logistik vorhandenen Zugschwellprüfmaschinen ist es zum Einen nicht möglich, die genannte Oberlast zu erreichen und zum anderen gibt es Beschränkungen hinsichtlich der maximalen freien Seillänge, die bei Zugschwellversuchen, um eine Vergleichbarkeit zu erreichen, ein Vielfaches der Seilschlaglänge betragen muss, mindestens das 15-fache. Um eine zeitlich kompakte Durchführung der Versuche zu gewährleisten müssen die Seilmuster mit Durchmesser 60 mm bei einer Prüffrequenz von mindestens 0,5 Hz durchgeführt werden, was auf den am Institut für Fördertechnik und Logistik vorhandenen Prüfmaschinen nicht möglich ist. Die vorhandenen Zugschwellprüfmaschinen können maximal bis zu einem Seildurchmesser von 30 mm eingesetzt werden. Die zusätzlich beantragte Zugschwellprüfmaschine bietet ebenfalls die Möglichkeit, eine große Anzahl an Versuchen in einem Forschungsprojekt vor allem in oberen Kraftbereichen durchzuführen, und somit zu einer Reduzierung der Gesamtlaufzeit eines Forschungsprojektes beizutragen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Torsionale und dynamische Zugschwellprüfmaschine
Gerätegruppe
2910 Dynamische Prüfmaschinen und -anlagen, Pulser
Antragstellende Institution
Universität Stuttgart