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Von der Juniorpartnerschaft zur Übermächtigung. Die gegenseitige Wahrnehmung Kursachsens und Brandenburg-Preußens vor dem Hintergrund des preußischen Aufstiegs (1648-1745)

Fachliche Zuordnung Frühneuzeitliche Geschichte
Förderung Förderung von 2006 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 25495317
 
Es ist geplant, eine die konventionelle diplomatiegeschichtlich angelegte Forschung zwar einschließende, aber darüber hinausführende Geschichte der Beziehungen zwischen Brandenburg- Preußen und Kursachsen zu erarbeiten. Der zeitliche Schwerpunkt liegt zwischen der Mitte des 17. und der Mitte des 18. Jahrhunderts, mithin in jener historischen Phase, in der sich das Verhältnis zwischen den beiden Territorialstaaten, das zunächst durch die politische Dominanz des einen bzw. die Beschränkung des anderen auf die Rolle eines Juniorpartners charakterisiert war, quasi umgekehrt hatte. Unter Aufnahme von methodischen Ansätzen (Perzeptions- und Rezeptionsprozesse; politische Kommunikation) aus der neueren Forschung soll die gegenseitige Wahrnehmung des Nachbarn auf verschiedenen Ebenen in den Blick genommen werden, die nicht nur auf den politischen Auf- bzw. Abstieg Preußens und Kursachsens reduziert werden kann.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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