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Einkristalldiffraktometer mit Mo/Cu Mikrofokusanoden
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung in 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 255001132
Eine moderne Strukturaufklärung mittels Röntgendiffraktometrie ist für das neue Zentralinstitut für Katalyseforschung (CRC) der TU München unerlässlich. Die diversen Themengebiete der einzelnen Institutsgruppen erfordern hierbei eine flexible Einsetzbarkeit zur Lösung der Fragestellungen. Dies beinhaltet die Messung von extrem kleinen Kristallen, die eine starke Röntgenquelle (Drehanode) erforderlich machen, bis hin zur absoluten Strukturaufklärung z.B. von chiralen Katalyseprodukten, wofür Kupferstrahlung benötigt wird. Eine Ausweitung der Messmethoden hin zu Elektronendichteverfeinerungen wird ebenfalls angestrebt, wodurch - verbunden mit dem hohen Probenaufkommen der Servicemessungen - ein entsprechender Gerätepark notwendig ist. Das vorgelegte Konzept sieht die Neuanschaffung zweier Diffraktometer vor - eines mit Mo-Drehanode und eines mit zwei Microfokus-Stehanoden (Mo/Cu). In Verbindung mit einem bestehenden Gerät, welches im Rahmen der Neubeschaffung kostenfrei umgezogen und aufgerüstet wird, wäre die entsprechende apparative Ausstattung dann gegeben.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Einkristalldiffraktometer mit Mo/Cu Mikrofokusanoden
Gerätegruppe
4010 Einkristall-Diffraktometer
Antragstellende Institution
Technische Universität München (TUM)
Leiter
Dr. Alexander Pöthig