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Einfluss von inspiratorischem und exspiratorischem Beatmungsmuster auf den beatmungsassoziierten Lungenschaden

Fachliche Zuordnung Anästhesiologie
Pneumologie,Thoraxchirurgie
Förderung Förderung von 2014 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 256174044
 
Die kontrollierte mechanische Beatmung stellt in der Intensivmedizin die lebenserhaltende Schlüsseltherapie dar. Der beatmungsinduzierte Lungenschaden ist dabei jedoch ein nach wie vor ungelöstes Problem. Unter den Bedingungen der kontrollierten mechanischen Beatmung wird das zeitliche Muster des Inspirationsverlaufs vom Beatmungsgerät vorgegeben und in der passiv erfolgenden Exspiration durch die mechanischen Eigenschaften des (erkrankten!) respiratorischen Systems bestimmt. Im Hinblick auf das Beatmungsmuster unterscheidet sich dabei die pulmonale Mechanostimulation unter der mechanischen Beatmung fundamental von der physiologischen Mechanostimulation während der Spontanatmung. Der Einfluss der zeitlichen Komponenten des Beatmungsmusters, insbesondere unter Beachtung des Verlaufs der Exspiration, auf die physiologische Funktionalität des Lungengewebes wurde bisher jedoch nicht systematisch untersucht. Die Hypothese des hier beantragten Projekts lautet, dass die Schädigung des Lungengewebes maßgeblich von dem zeitlichen Muster der Beatmungsform und insbesondere von dem zeitlichen Verlauf der Exspiration abhängt. Aus diesem Grund soll an Schädigungsmodellen der Lunge bei beatmeten Ratten untersucht werden, inwieweit die beatmungsinduzierte Lungenschädigung durch Veränderung des Profils der mechanischen Stimulation reduziert werden kann.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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